Großbritannien:Der Londoner Klimastreit

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Seit einer Woche ist ganz London als so genannte "Ultra Low Emission Zone" eingestuft. Tausende Kameras überwachen diese Klimaschutz-Gebiete. (Foto: TOBY MELVILLE/REUTERS)

In der britischen Hauptstadt wird über die Ausweitung der Umweltzone für Autos diskutiert. Vor allem auf die Überwachungskameras haben es die Londoner abgesehen - manche Touristenattraktion rät nun, wie man sie vermeidet.

Von Michael Neudecker, London

Für all jene Autofahrer in London, die Umweltschutz insbesondere dann gut finden, wenn er sie nicht selbst betrifft, gibt es 3400 Ärgernisse. So viele Kameras sind mittlerweile in der britischen Hauptstadt installiert, um Fahrzeuge zu erfassen, die sich nicht an die sogenannten Ulez-Regeln halten: Autos, die nicht nach dem Standard Euro 4 (Benziner) beziehungsweise Euro 6 (Diesel) eingestuft sind, müssen in der "Ultra Low Emission Zone" 12,50 Pfund pro Tag bezahlen. Seit einer Woche ist nun ganz London Ulez. Ganz London? Ja. Aber eine kleine Gruppe Unbeugsamer leistet Widerstand.

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