Köln:Polizei stellt Planung zu Erdogan-Besuch in Köln vor

Köln (dpa/lnw) - Die Polizei stellt heute ihre Planung zum Besuch des türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan in Köln vor. Die Behörde richtet sich auf einen Großeinsatz ein, um Erdogans Visite und zugleich mehrere angemeldete Versammlungen von Demonstranten zu schützen. Die Stadt dürfte vielerorts lahmgelegt werden mit Auswirkungen bis hin zum Flug- und Schiffsverkehr.

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Köln (dpa/lnw) - Die Polizei stellt heute ihre Planung zum Besuch des türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan in Köln vor. Die Behörde richtet sich auf einen Großeinsatz ein, um Erdogans Visite und zugleich mehrere angemeldete Versammlungen von Demonstranten zu schützen. Die Stadt dürfte vielerorts lahmgelegt werden mit Auswirkungen bis hin zum Flug- und Schiffsverkehr.

Der türkische Staatspräsident kommt von heute bis Samstag zu seinem ersten Staatsbesuch nach Deutschland. Am Samstag will er die große Ditib-Moschee in Köln eröffnen und eine Rede halten.

Die Polizei hat bereits erklärt, dass sie maximal 5000 Menschen den Zugang zu der Moschee ermöglichen werde. Aus diesem Grund habe es auch schon Gespräche mit der Türkisch-Islamischen Union Ditib gegeben. Der Verband hatte nach Polizeiangaben am Wochenende per Facebook „alle deutschen und türkischen Freunde und Freundinnen“ eingeladen, am Samstag zu der Moschee zu kommen.

Der Verband sei auch „noch mal darauf hingewiesen“ worden, dass er ein Sicherheitskonzept vorlegen müsse, erklärte die Polizei.

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