Inhaftierte Journalisten in der Türkei:Die Ausschaltung

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"Mein Mann hat damit gerechnet, dass er verhaftet wird", sagt Yonca Verdioğlu (li.). Nazire Gürsel (re.) sagt: "Sie strafen auch uns, sie strafen die Familien." (Foto: N/A)

150 Zeitungen und Sender geschlossen, Besitzer enteignet, 151 Journalisten in Haft: Das ist die Türkei, Ende Januar 2017. Unterwegs mit Frauen, die ihre Männer im Knast besuchen.

Von Christiane Schlötzer

Sie sind zu dritt, sie machen diese Reise immer gemeinsam, drei Frauen, jede Woche, immer freitags, in einem VW-Bus, 70 Kilometer von Istanbul nach Silivri.

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