DGB:Der Rechtsaußen-Gewerkschafter

Lesezeit: 4 min

Mitarbeiter vom Zweckverband Abfallwirtschaft Region Hannover "aha". Ende Februar wird bei aha ein neuer Personalrat gewählt. (Foto: Hauke-Christian Dittrich/DPA)

In Hannover will ein AfD-Politiker in den Personalrat des kommunalen Entsorgungsunternehmens gewählt werden. Das stellt den gesamten Gewerkschaftsbund vor die Frage, wie er mit AfD-Mitgliedern in seinen Reihen umgehen will.

Von Jonas Junack

Eigentlich ist es Routine, wenn am 26. und 27. Februar beim kommunalen Entsorgungsunternehmen "aha" in Hannover Personalratswahlen stattfinden. Doch in diesem Jahr knirscht es in den orange gekleideten Reihen des aha so sehr, dass man sogar in der Zentrale des Deutschen Gewerkschaftsbunds (DGB) in Berlin aufhorcht.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusStandort Deutschland
:Wie die Wirtschaft über den Umgang mit der AfD streitet

Große Unternehmen profilieren sich gerne, indem sie sich von Rassismus distanzieren und demokratische Werte anmahnen. Aber offen die AfD und ihre Positionen zu kritisieren, fällt vielen schwer.

Von Björn Finke, Thomas Fromm, Alexander Hagelüken, Meike Schreiber

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: