Gefährdete Infrastruktur:Wie sich EU und Nato vor Sabotageakten schützen wollen

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Nord Stream 1 in Lubmin

Neben Gaspipelines - hier Nord Stream 1 in Lubmin - und Verkehrsnetzen ist etwa auch die Gesundheitsversorgung von Sabotage bedroht.

(Foto: Odd Andersen/AFP)

Mit den Anschlägen auf die Nord-Stream-Pipelines und Kommunikationskabel der Deutschen Bahn wurde die Verwundbarkeit der Nato- und der EU-Staaten demonstriert. Was können die Länder tun, um ihre kritische Infrastruktur zu schützen?

Von Björn Finke und Hubert Wetzel, Brüssel

Auch im Hauptquartier der Nato in Brüssel haben die Anschläge auf Nord-Stream-Pipelines und Kommunikationskabel der Deutschen Bahn Beunruhigung ausgelöst. Zwar gibt es, zumindest nach öffentlichen Angaben, bei der Allianz ebenfalls noch keine belastbaren Erkenntnisse dazu, wer hinter den Sabotageakten steckt. Doch für das Verteidigungsbündnis ist die Frage nach der Täterschaft auch gar nicht die wichtigste. Entscheidender ist die Frage, welche die Verteidigungsministerinnen und -minister der Nato bei ihrem Treffen an diesem Mittwoch und Donnerstag besprechen werden: Wie können die 30 Nato-Staaten, deren Verwundbarkeit gerade demonstriert wurde, halbwegs zuverlässig ihre kritische Infrastruktur schützen?

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