An 123 Tagen ist Eva Högl im vergangenen Jahr bei der Truppe unterwegs gewesen und hat insgesamt 3859 Vorgänge zu bearbeiten gehabt, die große Mehrzahl persönliche Anliegen von Soldaten. Zu Beginn ihres am Dienstag veröffentlichten, 170 Seiten langen neuen Wehrberichts, der eine Bilanz dieser Besuche und Zuschriften ist, betont die Wehrbeauftragte, dass die drei Dauerbrenner leider geblieben seien: "Personal, Material und Infrastruktur".
Neuer Wehrbericht:Die Truppe ist im roten Bereich
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Die Zeitenwende ist in der Bundeswehr noch längst nicht überall angekommen, warnt die Wehrbeauftragte Eva Högl. Dabei klagen viele Soldaten schon jetzt über die Belastung durch immer neue Aufgaben - auch weil überall Personal fehlt.
Von Georg Ismar und Sina-Maria Schweikle, Berlin
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