Manuela Schwesig steht im Bundesratsgebäude neben einem kleinen weißen Segelboot, auf dem Segel steht "Vereint Segel setzen". Seit Mittwoch ist die Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern neue Präsidentin des Bundesrats, das vierthöchste Amt im Staate - und sie stellt gleich klar, woher der Wind weht. "Die Migration ist eine der größten Aufgaben, vor der wir stehen", sagt die SPD-Politikerin.
Bund-Länder-Gipfel:Der Kanzler und eine unbequeme Debatte
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Ministerpräsidentin Manuela Schwesig verlangt vom Bund, dass er sich stärker an den Kosten für Flüchtlinge beteiligt. Um deren Zahl zu begrenzen, wächst die Zahl der Befürworter von Asylverfahren in Afrika.
Von Georg Ismar, Berlin
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