Abholzung:In Brasiliens Wäldern wächst die Hoffnung

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Aras im Amazonas-Regenwald: Die Bedeutung des Gebiets in Brasilien für Flora, Fauna und Klima ist immens. Dass die Abholzung zurückgeht, ist daher eine gute Nachricht. Die schlechte: Ob der Trend nachhaltig ist, steht noch längst nicht fest. (Foto: BRUNO KELLY/REUTERS)

Im Amazonasgebiet werden unter Präsident Lula weniger Bäume gefällt als unter seinem Vorgänger Bolsonaro. Doch bisher ist es nur ein regional begrenzter Trend - die Welt ist damit noch nicht gerettet.

Von Christoph Gurk, Buenos Aires

Die Nachrichten bezüglich des Klimas waren in den vergangenen Wochen und Monaten nicht gerade ermutigend: Waldbrände in Nordamerika, so gigantisch, dass der Rauch noch im Hunderte Kilometer entfernten New York die Sonne verdunkelte. In Europa und Asien gibt es Hitzerekorde, die Weltmeere erwärmen sich, die Polkappen schmelzen, die Vereinten Nationen warnen, der Klimawandel sei "außer Kontrolle".

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