Im September war das Maß voll, jedenfalls aus Sicht der Bundesregierung. "Mit allem Nachdruck" habe Berlin die russische Regierung aufgefordert, ihre "unzulässigen Cyberaktivitäten mit sofortiger Wirkung einzustellen", erklärte eine Sprecherin des Auswärtigen Amtes damals. Das war ungewöhnlich. Zum einen ist es bei Cyberangriffen gar nicht so einfach, den Urheber zweifelsfrei zu ermitteln. Zum anderen wird Kritik dieser Art zumeist im Stillen ausgesprochen.
Cyberkriminalität:Die digitale Spur führt nach Minsk
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Eine Hackergruppe, die es auch auf deutsche Abgeordnete abgesehen hatte, sitzt offenbar in Belarus. Europa muss sich neben Russland wohl auf einen neuen Gegner im Cyberkrieg einstellen.
Von Daniel Brössler und Jannis Brühl, Berlin
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