USA:Biden schränkt Ölförderung in Alaska stark ein

Lesezeit: 3 min

Bohrstelle im Alpine Field am westlichen North Slope in Alaska, wo ConocoPhilipps Öl fördern will. Trotz internationaler Proteste stoppt die US-Regierung das Projekt nicht. (Foto: Abaca/Imago)

"Keine weiteren Bohrungen auf Bundesland", versprach der US-Präsident bei Amtsantritt. Tatsächlich kündigt die Regierung nun Öl- und Gaspachtverträge in Alaska. Doch das "Willow Project" geht weiter. Vor allem junge Leute sind wütend.

Von Peter Burghardt, Washington

Freunde der Natur und zum Teil auch Freunde Alaskas sind im Prinzip sehr erfreut, dass Joe Biden in dieser Woche diesen Beschluss kundtat: Da die Klimakrise die Arktis mehr als doppelt so schnell erwärme wie den Rest der Welt, "haben wir die Verantwortung, diese wertvolle Region für alle Zeiten zu schützen", gab der US-Präsident im Weißen Haus bekannt.

Zur SZ-Startseite

Klimakrise
:Der SZ-Klimamonitor

Wie wir Menschen die Erde zerstören - und wie wir sie noch retten können. Die wichtigsten Daten und Hintergründe zur größten Krise der Welt.

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: