Brandenburg an der Havel:Greenpeace zahlt an Tagebaubetreiber doch Schadenersatz

Brandenburg/Havel (dpa/bb) - Annähernd vier Jahre nach einer Störaktion von Braunkohlegegnern an Bahngleisen im Lausitzer Revier zahlt die Umweltorganisation Greenpeace nun doch Schadenersatz an den Tagebaubetreiber. Die Parteien des Rechtsstreits schlossen am Dienstag einen Vergleich über eine Zahlung von 11 000 Euro, wie der Tagebaubetreiber Leag, Greenpeace und das Brandenburgische Oberlandesgericht am Mittwoch unabhängig voneinander mitteilten. Der Vergleich wurde im Rahmen einer Berufungsverhandlung vor dem Gericht geschlossen. Zugleich wurde demnach eine Einschränkung gemacht, was eine Unterlassungsverpflichtung angeht. Diese sei auf das Gebiet Brandenburg begrenzt worden. Greenpeace darf demnach dort den Kohlebahnanlagenbetrieb nicht mehr stören.

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Brandenburg/Havel (dpa/bb) - Annähernd vier Jahre nach einer Störaktion von Braunkohlegegnern an Bahngleisen im Lausitzer Revier zahlt die Umweltorganisation Greenpeace nun doch Schadenersatz an den Tagebaubetreiber. Die Parteien des Rechtsstreits schlossen am Dienstag einen Vergleich über eine Zahlung von 11 000 Euro, wie der Tagebaubetreiber Leag, Greenpeace und das Brandenburgische Oberlandesgericht am Mittwoch unabhängig voneinander mitteilten. Der Vergleich wurde im Rahmen einer Berufungsverhandlung vor dem Gericht geschlossen. Zugleich wurde demnach eine Einschränkung gemacht, was eine Unterlassungsverpflichtung angeht. Diese sei auf das Gebiet Brandenburg begrenzt worden. Greenpeace darf demnach dort den Kohlebahnanlagenbetrieb nicht mehr stören.

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