Köln:Nur einige hundert Menschen bei Kölner Friedensmarsch

Köln (dpa/lnw) - Beim Kölner Friedensmarsch von Muslimen gegen Gewalt und islamistischen Terror haben sich am Samstag zunächst nur einige hundert Menschen versammelt. Die Veranstalter hatten mit 10 000 Teilnehmern gerechnet. Um die Aktion hatte es im Vorfeld lebhafte Debatten gegeben - vor allem, weil der Islamverband Ditib seine Teilnahme an der Anti-Terror-Demo abgesagt hatte.

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Köln (dpa/lnw) - Beim Kölner Friedensmarsch von Muslimen gegen Gewalt und islamistischen Terror haben sich am Samstag zunächst nur einige hundert Menschen versammelt. Die Veranstalter hatten mit 10 000 Teilnehmern gerechnet. Um die Aktion hatte es im Vorfeld lebhafte Debatten gegeben - vor allem, weil der Islamverband Ditib seine Teilnahme an der Anti-Terror-Demo abgesagt hatte.

Die Organisatoren um Islamwissenschaftlerin Lamya Kaddor hatten Muslime aus ganz Deutschland aufgerufen, nach den Anschlägen von Berlin, Manchester und London ein Zeichen gegen Islamismus und Terror zu setzen. „Wir lassen es nicht zu, dass Terroristen im Namen des Islams (...) Unschuldige töten“, heißt es in dem Aufruf der Veranstalter. Die Polizei beschrieb die Lage in Köln als ruhig.

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