Unterföhring:Schüsse von Unterföhring: Zeuge schildert Randale in S-Bahn

München (dpa/lby) - Beim Prozessauftakt um Schüsse auf eine junge Polizistin am S-Bahnhof Unterföhring bei München hat ein Zeuge am Dienstag die Ereignisse kurz vor der Tat geschildert. Er sei am Morgen des 13. Juni 2017 in Ismaning in die S-Bahn in Richtung München gestiegen und habe auf dem Handy seine E-Mails gelesen, sagte der Mann. "Aus dem Nichts" habe ihm ein Mann mehrfach ins Gesicht geschlagen. Mitreisende hätten den Angreifer dann von ihm weg gezogen.

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München (dpa/lby) - Beim Prozessauftakt um Schüsse auf eine junge Polizistin am S-Bahnhof Unterföhring bei München hat ein Zeuge am Dienstag die Ereignisse kurz vor der Tat geschildert. Er sei am Morgen des 13. Juni 2017 in Ismaning in die S-Bahn in Richtung München gestiegen und habe auf dem Handy seine E-Mails gelesen, sagte der Mann. „Aus dem Nichts“ habe ihm ein Mann mehrfach ins Gesicht geschlagen. Mitreisende hätten den Angreifer dann von ihm weg gezogen.

Vor Gericht steht seit Dienstag ein 38-Jähriger. Er wird beschuldigt, erst in der S-Bahn randaliert und später am Bahnhof einem Polizisten die Dienstwaffe entrissen und damit seiner junger Kollegin in den Kopf geschossen zu haben.

Der 38-Jährige ist seit der Tat in einer psychiatrischen Klinik untergebracht. Die Anklage wirft ihm gefährliche und schwere Körperverletzung und versuchten Mord vor.

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