München (dpa) - Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof muss sich am Dienstag mit der Herkunft einer seltenen keltischen Münze befassen. Ein Privatmann hatte das Stück nach Angaben des Gerichts im Jahr 2013 in einem englischen Auktionshaus für 3.000 Britische Pfund (nach heutigem Kurs ca 3.500 Euro) ersteigert und nach Deutschland gebracht. Nun fordert die Republik Slowenien die Herausgabe der Münze. Sie sei wegen ihres Fundorts in dem Land nationales Kulturgut. Strittig ist aber, wo die Münze genau gefunden und wie sie dann aus dem Hoheitsgebiet Sloweniens herausgebracht wurde. Zur Klärung will das Gericht Zeugen vernehmen. Mit einer Entscheidung ist am Dienstag wahrscheinlich nicht zu rechnen.
Prozesse - München:Slowenien streitet vor Münchner Gericht um Kelten-Münze
München (dpa) - Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof muss sich am Dienstag mit der Herkunft einer seltenen keltischen Münze befassen. Ein Privatmann hatte das Stück nach Angaben des Gerichts im Jahr 2013 in einem englischen Auktionshaus für 3.000 Britische Pfund (nach heutigem Kurs ca 3.500 Euro) ersteigert und nach Deutschland gebracht. Nun fordert die Republik Slowenien die Herausgabe der Münze. Sie sei wegen ihres Fundorts in dem Land nationales Kulturgut. Strittig ist aber, wo die Münze genau gefunden und wie sie dann aus dem Hoheitsgebiet Sloweniens herausgebracht wurde. Zur Klärung will das Gericht Zeugen vernehmen. Mit einer Entscheidung ist am Dienstag wahrscheinlich nicht zu rechnen.
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