Karlsruhe:Streit um 34 000 Euro nach Implantatbehandlung vor BGH

Verden/Karlsruhe (dpa) - Eine Frau sollte bei einer Gebisssanierung acht Zahnimplantate in einer Sitzung erhalten. Die Operation bei einem Zahnarzt im Raum Verden im Jahr 2010 ging aus ihrer Sicht aber komplett schief - die Patientin brach die Behandlung ab. Neben medizinischen Problemen blieb der Streit um die Zahnarztrechnung in Höhe von mehr als 34 000 Euro, über den der Bundesgerichtshof (BGH) am heute in Karlsruhe verhandelt.

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Verden/Karlsruhe (dpa) - Eine Frau sollte bei einer Gebisssanierung acht Zahnimplantate in einer Sitzung erhalten. Die Operation bei einem Zahnarzt im Raum Verden im Jahr 2010 ging aus ihrer Sicht aber komplett schief - die Patientin brach die Behandlung ab. Neben medizinischen Problemen blieb der Streit um die Zahnarztrechnung in Höhe von mehr als 34 000 Euro, über den der Bundesgerichtshof (BGH) am heute in Karlsruhe verhandelt.

Das Oberlandesgericht Celle verurteilte die Patientin 2016 zur Zahlung einer Teilsumme in Höhe von fast 17 000 Euro. Dem Urteil zufolge war entgegen der Patientenauffassung ein wirksamer Behandlungsvertrag zustande gekommen. Es seien aber zugesicherte Leistungen nicht erbracht und andere zu Unrecht in Rechnung gestellt worden. (III ZR 294/16)

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