Leute:Lebenserfahrung macht sexy

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Für Comedian Thomas Hermanns ist Sexyness ein Geisteszustand. (Foto: Stefan M. Prager/imago/Stefan M Prager)

Thomas Hermanns würde sich nicht in Rihannas Häkeltop vor den Spiegel stellen, Felix Lobrecht profitiert nur beruflich von ADHS, und die Verlobten Verena Kerth und Marc Terenzi haben es mit ihrer Hochzeit nicht eilig.

Thomas Hermanns, 59, Comedian, sieht Erotik als innere Einstellung. Dem Magazin Bunte antwortete er auf die Frage, was am Älterwerden denn für ihn sexy sei: "Es geht nicht darum, dass ich mich im Rihanna-Häkeltop vor die Kamera stelle. Sexy ist ein Zustand des Geistes." Mit 60, Hermanns feiert diesen runden Geburtstag am Sonntag, habe man im Leben doch schon einiges gemeistert und viel mitgemacht. Damit sei Sexyness für ihn schlicht: durch Lebenserfahrung erworbene Lässigkeit.

(Foto: Jens Kalaene/dpa)

Felix Lobrecht, 34, Comedian, blickt mit dem Wissen über seine ADHS-Erkrankung ganz anders aufs Leben. "Ich verstehe jetzt besser, warum mir manche Sachen so schwergefallen sind", sagte Lobrecht dem Stern. Seine erst spät diagnostizierte Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung sei ein Grund für seine Rastlosigkeit, die ihm zwar beruflich nütze, privat jedoch schade. Er sei im Nachhinein allerdings froh, dass die Krankheit während seiner Schulzeit nicht erkannt wurde: "Ich war zu einer Zeit jung, da haben viele Ärzte mit Ritalin um sich geschmissen. Da hätte ich auch keinen Bock drauf gehabt."

(Foto: Felix Hörhager/dpa)

Marc Terenzi, 44, Popsänger, und Verena Kerth, 41, Radiomoderatorin, haben es nach ihrer sehr öffentlichen Verlobung im RTL-Dschungelcamp offenbar nicht besonders eilig, zu heiraten. Einen Termin für die Hochzeit gebe es noch nicht. "Wir hatten noch keine Zeit", erklärte Terenzi während einer Veranstaltung in München. Auch hätten die beiden noch keine weiteren konkreten Pläne für die Trauung. Die Zuschauer hatten Kerth bei der diesjährigen Ausgabe des RTL-Klassikers als allererste Teilnehmerin herausgewählt. Sie verwies darauf, dass sie die Sendung nicht gesehen habe. Sie besitze "seit zwölf Jahren keinen Fernseher".

(Foto: IMAGO/Juergen Tap/IMAGO/HochZwei)

Sebastian Steudtner, 37, Weltrekord-Surfer, hat privaten Terminstress. "Ich warte immer auf die größte Welle, darum kann ich auch nie irgendetwas zusagen", sagte Steudtner in München. Da er während eines Urlaub in der Bretagne im Alter von neun Jahren die Liebe zum Surfen entdeckt habe, habe er bald die Schule abgebrochen - "nicht offiziell, aber ich habe nicht mehr mitgemacht", so der Nürnberger. Vor drei Jahren war es ihm gelungen, dank einer 26,21 Meter hohen Welle einen Surf-Weltrekord aufzustellen.

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