Notfälle:Fähren fahren wieder normal nach Dänemark

Puttgarden (dpa) - Einen Tag nach der stundenlangen Unterbrechung des Fährverkehrs nach Dänemark wegen einer Bombendrohung ermittelt die Polizei weiter. Der Fährverkehr lief nach Angaben der Reederei Scandlines am Donnerstag wieder völlig normal. Es habe keine Wartezeiten gegeben, weder in Rostock noch in Puttgarden.

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Puttgarden (dpa) - Einen Tag nach der stundenlangen Unterbrechung des Fährverkehrs nach Dänemark wegen einer Bombendrohung ermittelt die Polizei weiter. Der Fährverkehr lief nach Angaben der Reederei Scandlines am Donnerstag wieder völlig normal. Es habe keine Wartezeiten gegeben, weder in Rostock noch in Puttgarden.

Die Lübecker Polizei war noch bis nach Mitternacht im Einsatz gewesen, zuletzt um den Verkehr wieder in Fluss zu bekommen. Vor dem Fährbahnhof hatten sich über mehrere Kilometer vor allem Lastwagen gestaut. Die Durchsuchung der letzten Fähre, „Schleswig-Holstein“, war laut Polizei um 22.30 Uhr abgeschlossen. Auch hier konnte Entwarnung gegeben werden. Es seien keine verdächtigen Gegenstände entdeckt worden.

Die dänische Polizei wollte sich am Donnerstag nicht genauer zur Art der Bedrohung äußern, auch nicht, ob die Drohung von einem Mann oder einer Frau kam. Scandlines sprach von einer sehr konkreten Drohung, wobei unklar geblieben sei, gegen welche Fähre sie gerichtet gewesen sei. Von der Unterbrechung des Fährverkehrs auf der sogenannten Vogelfluglinie seien etwa 1500 Passagiere betroffen gewesen.

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