Achttausendachthundertneunundvierzig, das ist die Zahl, mit der sie sich hier beschäftigen, die Bergsteiger am Mount Everest. So hoch ist der höchste Berg der Welt. Etwa 2000 Menschen bewohnen das Basislager, eine provisorische Zeltstadt auf der Moräne des Khumbu-Gletschers, und am Freitag stand das erste Sherpa-Team dieser Saison auf dem Gipfel. Dabei gibt es in Nepal jetzt auch noch diese andere Zahl. Achttausendzweihundertsiebenundachtzig. So viele neue Corona-Fälle meldete das Land am Samstag - und die Dunkelziffer dürfte noch viel größer sein. Denn von den wenigen verfügbaren Tests fällt aktuell jeder zweite positiv aus.
Mount Everest:Am Gipfel der Pandemie
Die zweite Corona-Welle aus Indien trifft Nepal mit voller Wucht. Das Land ist denkbar schlecht vorbereitet, der Sauerstoff wird knapp. Doch die Touristen wollen trotzdem auf den Everest.
Von Nadine Regel
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