Kriminalität - Pasewalk:Mutmaßlicher Autodieb verunglückt bei Verfolgung

Berlin
Ein Blaulicht leuchtet auf dem Dach eines Streifenwagens der Polizei. Foto: Christoph Soeder/dpa/Symbolbild (Foto: dpa)

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Penkun/Berlin (dpa) - Die Bundespolizei hat einen mutmaßlichen Autodieb knapp 50 Kilometer grenzübergreifend von Vorpommern bis nach Polen hinein verfolgt und gefasst. Wie ein Sprecher der Bundespolizei am Dienstag sagte, war der 30 Jahre alte Fahrer mit einem erst kurz zuvor in Berlin gestohlenen Geländewagen unterwegs. Die Besitzerin des Autos im Wert von etwa 60.000 Euro hatte den Diebstahl noch gar nicht bemerkt, wie der Sprecher sagte.

Der Wagen war den Beamten am frühen Morgen auf der Autobahn 11 Berlin-Stettin (Szczecin) nahe Schmölln bei Penkun (Vorpommern-Greifswald) aufgefallen. Als der Mann kontrolliert werden sollte, habe er Gas gegeben und mehrfach auf filmreife Art durch Spurwechsel die Polizei am Überholen gehindert.

Nach etwa 25 Kilometern in Polen verunglückte der 30-Jährige, als er mit zu hoher Geschwindigkeit von der A11 abfahren wollte. Die Beamten holten den weglaufenden Fahrer im Wald ein und nahmen ihn fest. Der Stettiner wurde den polnischen Behörden übergeben.

© dpa-infocom, dpa:220308-99-432609/3

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