Hamburg:Behörde: Zusammenarbeit von Facebook und LKA funktioniert

Hamburg (dpa/lno) - Hamburgs Landeskriminalamt und das soziale Netzwerk Facebook arbeiten inzwischen im Fall der Fälle reibungslos zusammen. In der Vergangenheit hatte das US-Unternehmen kritisiert, dass es aufseiten der Behörden nicht den einen Ansprechpartner gebe, der die Fäden in der Hand halte. Außerdem merkte das soziale Netzwerk an, dass gestellte Anfragen der Ermittlungsbehörden nicht präzise genug formuliert seien. Auf der anderen Seite wiederum wurden Schwierigkeiten in Fällen moniert, wo das US-Recht nicht greife.

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Hamburg (dpa/lno) - Hamburgs Landeskriminalamt und das soziale Netzwerk Facebook arbeiten inzwischen im Fall der Fälle reibungslos zusammen. In der Vergangenheit hatte das US-Unternehmen kritisiert, dass es aufseiten der Behörden nicht den einen Ansprechpartner gebe, der die Fäden in der Hand halte. Außerdem merkte das soziale Netzwerk an, dass gestellte Anfragen der Ermittlungsbehörden nicht präzise genug formuliert seien. Auf der anderen Seite wiederum wurden Schwierigkeiten in Fällen moniert, wo das US-Recht nicht greife.

Die Innenminister und -senatoren aus Niedersachsen, Hamburg, Bremen, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein verständigten sich daher vor einem Jahr in Osnabrück mit dem US-Unternehmen darauf, eigene Ansprechpartner in den jeweiligen Landeskriminalämtern zu benennen. Nach Angaben der Hamburger Innenbehörde gab es deshalb in der Folge im Januar ein Treffen unter anderem mit Vertretern des LKA und von Facebook. Nun gebe es auf beiden Seiten eine Person, die sich um die jeweiligen Belange kümmere. Die Zusammenarbeit funktioniere inzwischen klaglos, sagte ein Sprecher.

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