Kriminalität - Frankfurt am Main:Gewerbeverein fordert Konzept für Crack-Süchtige

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Der Gewerbeverein im Frankfurter Bahnhofsviertel fordert eine neue Strategie zur Bekämpfung der Crack-Szene im Stadtteil. Der verstärkte Einsatz der Polizei habe zwar das Sicherheitsgefühl rund um den Hauptbahnhof und im Rotlichtviertel verbessert, doch fehlten neue Konzepte zum Umgang mit den Crack-Süchtigen, sagte der Vorsitzende des Gewerbevereins, Ulrich Mattner, am Donnerstag. Die Polizei ist seit fast einem halben Jahr mit täglich rund 100 Beamten zusätzlich im Viertel unterwegs und will dies bis in den Herbst fortsetzen.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Der Gewerbeverein im Frankfurter Bahnhofsviertel fordert eine neue Strategie zur Bekämpfung der Crack-Szene im Stadtteil. Der verstärkte Einsatz der Polizei habe zwar das Sicherheitsgefühl rund um den Hauptbahnhof und im Rotlichtviertel verbessert, doch fehlten neue Konzepte zum Umgang mit den Crack-Süchtigen, sagte der Vorsitzende des Gewerbevereins, Ulrich Mattner, am Donnerstag. Die Polizei ist seit fast einem halben Jahr mit täglich rund 100 Beamten zusätzlich im Viertel unterwegs und will dies bis in den Herbst fortsetzen.

Crack-Süchtige seien deutlich aggressiver als Heroin-Abhängige, sagte Mattner. Der schlechte Ruf der Gegend schade dem Geschäft der Gewerbetreibenden im Viertel. Vorbild für Frankfurt könne das sogenannte Drob Inn des Beratungs- und Gesundheitszentrums St. Georg in Hamburg sein, sagte Mattner. Es bietet eine speziell auf Crack-Süchtige ausgerichtete Beratung.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: