Kriminalität - Borsdorf:Keine Abschiebung von Terror-Verdächtigem: Papiere fehlen

Borsdorf/Berlin (dpa) - Die geplante Abschiebung eines Terror-Verdächtigen aus Sachsen in sein Heimatland Marokko verzögert sich weiter. Der 24-Jährige soll einen Anschlag auf die russische Botschaft in Berlin geplant haben. Es fehlten weiterhin die nötigen Papiere, erklärte der Sprecher des Sächsischen Innenministeriums, Andreas Kunze-Gubsch, am Donnerstag in Dresden. "Die Kollegen der Ausländerbehörde arbeiten mit Hochdruck daran, die notwendigen Papiere zu beschaffen, um die Rückführung nach Marokko zu vollziehen", so Kunze-Gubsch auf dpa-Anfrage.

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Borsdorf/Berlin (dpa) - Die geplante Abschiebung eines Terror-Verdächtigen aus Sachsen in sein Heimatland Marokko verzögert sich weiter. Der 24-Jährige soll einen Anschlag auf die russische Botschaft in Berlin geplant haben. Es fehlten weiterhin die nötigen Papiere, erklärte der Sprecher des Sächsischen Innenministeriums, Andreas Kunze-Gubsch, am Donnerstag in Dresden. "Die Kollegen der Ausländerbehörde arbeiten mit Hochdruck daran, die notwendigen Papiere zu beschaffen, um die Rückführung nach Marokko zu vollziehen", so Kunze-Gubsch auf dpa-Anfrage.

Der sogenannte Gefährder sitzt in Abschiebehaft. Der Mann war am 8. April bei einem Anti-Terror-Einsatz in Borsdorf bei Leipzig festgenommen worden. Dem abgelehnten Asylbewerber wird auch eine Bombendrohung auf eine Berufsschule in Borsdorf angelastet. Die Ermittlungen dazu laufen noch.

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