Rangun:Papst in Myanmar: Frauen aus Hessen ändern Reiseprogramm

Rangun (dpa/lhe) - Wenn der Papst schon nicht nach Deutschland kommt, warum sollte man ihn dann nicht in Myanmar treffen? Zwei Touristinnen aus Hessen haben wegen des Besuchs von Papst Franziskus (80) in dem südostasiatischen Land ihre Reisepläne umgeworfen. "Wir waren auf Reisen und haben aus Deutschland gehört, dass der Papst hier ist. Da haben wir unser Programm spontan geändert", sagte Doris Vogel aus Fulda, die mit ihrer Schwester Monika Lange-Figge aus Willingen unterwegs war.

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Rangun (dpa/lhe) - Wenn der Papst schon nicht nach Deutschland kommt, warum sollte man ihn dann nicht in Myanmar treffen? Zwei Touristinnen aus Hessen haben wegen des Besuchs von Papst Franziskus (80) in dem südostasiatischen Land ihre Reisepläne umgeworfen. „Wir waren auf Reisen und haben aus Deutschland gehört, dass der Papst hier ist. Da haben wir unser Programm spontan geändert“, sagte Doris Vogel aus Fulda, die mit ihrer Schwester Monika Lange-Figge aus Willingen unterwegs war.

Wegen des Pontifex seien sie nach Rangun gekommen, wo sie am Mittwoch mit 150 000 anderen Menschen seine Messe in einem Stadion erlebten. „Myanmar ist ein tolles Land, aber so viele Leute leben in Armut“, sagte Vogel, die selbst Katholikin ist. Sie hoffe, dass der Papst den Menschen nun Hoffnung bringe. Franziskus ist noch bis Donnerstag in Myanmar, dann reist er weiter nach Bangladesch.

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