Magdeburg:Junkermann: Forschung zu Ost-West-Kirchen-Erfahrungen

Magdeburg/Leipzig (dpa) - Die scheidende Landesbischöfin Ilse Junkermann sieht ihre Ost-West-Erfahrungen als gute Voraussetzung für ihre geplante Forschungstätigkeit zur Geschichte der Kirche in der DDR-Zeit. "Es braucht jemanden, der auch ein wenig Distanz mitbringt, der die Unterschiede zwischen west- und ostdeutscher Prägung in Kirche und Theologie nüchtern abschätzen kann. Meine Erfahrungen aus zehn Jahren Landesbischöfin der EKM geben mir die nötige Nähe", sagte die 61-Jährige der in Weimar erscheinenden Evangelischen Wochenzeitung "Glaube+Heimat".

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Magdeburg/Leipzig (dpa) - Die scheidende Landesbischöfin Ilse Junkermann sieht ihre Ost-West-Erfahrungen als gute Voraussetzung für ihre geplante Forschungstätigkeit zur Geschichte der Kirche in der DDR-Zeit. „Es braucht jemanden, der auch ein wenig Distanz mitbringt, der die Unterschiede zwischen west- und ostdeutscher Prägung in Kirche und Theologie nüchtern abschätzen kann. Meine Erfahrungen aus zehn Jahren Landesbischöfin der EKM geben mir die nötige Nähe“, sagte die 61-Jährige der in Weimar erscheinenden Evangelischen Wochenzeitung „Glaube+Heimat“.

Junkermann wird nach dem Ende ihrer Amtszeit zum 1. September 2019 an der Universität Leipzig die neue Forschungsstelle „Kirchliche Praxis in der DDR. Kirche (sein) in Diktatur und Minderheit“ leiten. Die aus Baden-Württemberg stammende Theologin hatte 2009 das Amt der Landesbischöfin der Evangelischen Landeskirche in Mitteldeutschland (EKM) angetreten.

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