Friedberg:Stele erinnert an Autofahrt von Johannes Paul II.

Friedberg (dpa/lby) - 30 Jahre nach dem Besuch von Papst Johannes Paul II. in Bayern erinnert die Stadt Friedberg mit einem neuen Denkmal an das damalige Ereignis. Mit der zwei Meter großen Stele an einem Parkplatz der Bundesstraße 300 in der Nähe des Friedberger Schlosses erinnert die schwäbische Stadt daran, dass der Autokonvoi des Pontifex dort am 3. Mai 1987 entlanggekommen ist. Das Denkmal soll heute gesegnet werden.

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Friedberg (dpa/lby) - 30 Jahre nach dem Besuch von Papst Johannes Paul II. in Bayern erinnert die Stadt Friedberg mit einem neuen Denkmal an das damalige Ereignis. Mit der zwei Meter großen Stele an einem Parkplatz der Bundesstraße 300 in der Nähe des Friedberger Schlosses erinnert die schwäbische Stadt daran, dass der Autokonvoi des Pontifex dort am 3. Mai 1987 entlanggekommen ist. Das Denkmal soll heute gesegnet werden.

Dass Johannes Paul II. (1920-2005) damals per Auto unterwegs war und damit überhaupt Friedberg passierte, war auf das schlechte Wetter zurückzuführen. Der Hubschrauberflug von München nach Augsburg wurde deswegen abgesagt, eine abendliche Open-Air-Messe vor mehr als 70 000 erwarteten Gläubigen in Augsburg fiel ebenfalls ins Wasser.

Ein Bürger Friedbergs hatte aus Anlass der Heiligsprechung von Johannes Paul II. im Jahr 2014 die Idee zu dem Denkmal. Die nun fertiggestellte Stele hat nach Angaben eines Sprechers der Stadt rund 1500 Euro gekostet.

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