Mainz:Hubschrauber der ADAC Luftrettung ab Montag in Eßweiler

München/Eßweiler (dpa/lrs) - Ein Hubschrauber der ADAC-Luftrettung wird von kommendem Montag (2. September) an auf dem Segelflugplatz im westpfälzischen Eßweiler stationiert sein. Das sagte ein Sprecher der Luftrettung am Freitag in München. Zuvor hatten mehrere Medien über das Thema berichtet. Den Auftrag dafür habe das Innenministerium in Mainz erteilt. Damit sei das Vergabeverfahren für einen zusätzlichen Rettungshubschrauber in der Westpfalz aber noch nicht beendet. Es gehe zunächst mal nur um einen Interimsbetrieb bis zur endgültigen Vergabe, sagte der Sprecher der ADAC-Luftrettung.

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München/Eßweiler (dpa/lrs) - Ein Hubschrauber der ADAC-Luftrettung wird von kommendem Montag (2. September) an auf dem Segelflugplatz im westpfälzischen Eßweiler stationiert sein. Das sagte ein Sprecher der Luftrettung am Freitag in München. Zuvor hatten mehrere Medien über das Thema berichtet. Den Auftrag dafür habe das Innenministerium in Mainz erteilt. Damit sei das Vergabeverfahren für einen zusätzlichen Rettungshubschrauber in der Westpfalz aber noch nicht beendet. Es gehe zunächst mal nur um einen Interimsbetrieb bis zur endgültigen Vergabe, sagte der Sprecher der ADAC-Luftrettung.

Das Vergabeverfahren hatte sich zuletzt verzögert, weil ein Bewerber - die DRF Luftrettung - zwischenzeitlich einen Antrag gegen gewisse Bedingungen der Ausschreibung gestellt hatte. Der war vom Verwaltungsgericht Mainz abgewiesen worden, Gespräche mit Interessenten hatten sich aber deswegen verzögert.

Ein neuer offizieller Rettungshubschrauber-Standort in der Westpfalz wäre der fünfte in Rheinland-Pfalz, neben Mainz, Koblenz, Wittlich und Ludwigshafen. In Sembach im Kreis Kaiserslautern steht bislang eine Maschine der Johanniter Luftrettung, die aber nur auf Basis einer Vereinbarung mit dem Westpfalz-Klinikum für Patiententransporte innerhalb des Krankenhausverbundes unterwegs ist.

Das Einsatzgebiet der Maschine in Eßweiler (Kreis Kusel) umfasst der ADAC Luftrettung zufolge für Primäreinsätze, also klassische Rettungseinsätze, Stadt und Kreis Kaiserslautern sowie die Kreise Kusel und Birkenfeld und den Donnersbergkreis. Das Gebiet für Sekundäreinsätze, etwa Verlegungsflüge, erstreckt sich demnach auf Rheinland-Pfalz und das Saarland. Eingesetzt werde die Maschine von Sonnenauf- bis -untergang, technisch möglich seien auch Nachtflüge.

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