Flugzeugcrash in Japan:Wie die Stewardessen Hunderte Menschen retteten

Lesezeit: 3 min

Auf dem Flughafen Tokio-Haneda haben die Ermittlungen zur Unfallursache begonnen. (Foto: Imago/Kyodo News)

Nach der Kollision zweier Flugzeuge auf einem Flughafen in Tokio gibt es erste Hinweise zur Unfallursache. Augenzeugenberichte zeigen, wie knapp fast 400 Menschen dem Tod entkommen sind.

Von Thomas Hahn

Mitte Dezember gab die internationale Non-Profit-Organisation Flight Safety Foundation (FSF) mit Sitz in Alexandria, US-Bundesstaat Virginia, eine Erklärung von großer Dringlichkeit ab. Die FSF stellte einen Aktionsplan für mehr Sicherheit auf Start-und-Lande-Bahnen vor und rief zu weltweiten Anstrengungen gegen die Gefahr von Zusammenstößen auf. Das Risiko sogenannter runway incursions, also von Störungen auf einer genutzten Flugpiste durch Flugzeuge, Fahrzeuge oder Personen, die dort ohne Erlaubnis unterwegs sind, sei eine "globale Sorge", sagte FSF-Geschäftsführer Hassan Shahidi in dem Statement. Sie werde wegen des zunehmenden Flugverkehrs noch größer, wenn Flugindustrie, Behörden und Experten keine koordinierten Gegenmaßnahmen ergreifen würden.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusErdbeben in Japan
:Unerschütterlich

Dass sie auf wackligem Untergrund leben, wird in Japan schon den Kindern beigebracht. Sie waren also vorbereitet - und doch irgendwie nicht. Szenen aus einem Land, das gelernt hat, mit Katastrophen umzugehen.

Von Benjamin von Brackel und Thomas Hahn

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: