Shows in München:Die Show-Highlights im März in München

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Auch Schneewittchen kann eine Eisprinzessin sein - bei "Disney On Ice" in der Olympiahalle. (Foto: Disney Feld Entertainment)

Eisköniginnen auf Schlittschuhen, singende Katzen und ein Zauberer im Hubschrauber - das läuft in den Show-Palästen der Stadt.

Von Michael Zirnstein

Gerade läuft eine Phase der letzten Chancen im Münchner Show-Bizz. Nach einmonatigem Gastspiel und sagenhaften 80 000 Besuchern baut der Cirque du Soleil sein blaugelbes Zelt auf der Theresienwiese ab - bis 25. Februar kann man das akrobatische Kabinettstück "Kurios" mit seiner Steampunk-Optik noch bestaunen.

Seltsame Wesen bevölkern die Manege in der Show "Kurios". (Foto: Florian Peljak)

Überaus kurios ist auch die Revue "Wilderness - Treffen im Wald" im GOP-Theater: Noch bis 10. März kann man hier äußerst agilen Finnen auf der Bühne beim Saunieren zusehen und dem Wikinger-artigen Franzosen Jacques Schneider beim Kunstradfahren - auf einem Trampolin! Danach ist allerdings nicht Schluss im GOP, es geht zügig weiter mit dem neuen Programm "Big Love". Das wird ein Schaulaufen für Chris Kolonko: "Glitzerndes Showgirl", "Stimmungskanone", "Verwandlungskünstler". Der Revue-Tausendsassa bringt viele Artisten und die Soul-Sängerin Bridget Fogle mit (ab 15. März).

Aus und vorbei dürfte es allerdings mit dem Kristelli sein, dem Zauber-Palast, den sich Alexander Krist im einstigen Theaterzelt Das Schloss aufgebaut hat. An seinem Show-Talent liegt das sicher nicht, der Illusionist (der Mann mit dem Hubschrauber auf den Plakaten) hat erst 2023 in Las Vegas den Merlin-Award abgeräumt. Aber wegen unabwendbarer Bauvorhaben und mangels Ersatzstandort muss das Zelt weg, im Kristelli kann man sich noch bis Ende März verzaubern lassen.

Mit "China Girl" und der Musik von David Bowie kommt der Chinesische Nationalcircus ins Deutsche Theater. (Foto: Dennis Mundkowski)

Die Schwanthalerstraße 13 ist eh eine Top-Adresse für Shows im Las-Vegas-Format: Wegen des großen Erfolgs kehrt hier bald für einen Abend "China Girl" ans Deutsche Theater zurück. Das "Acrobatical" ist nicht nur eine weitere Demonstration perfektionistischer Körperbeherrschung des Chinesischen Nationalcircus, sondern erzählt zudem eine Romeo-und-Julia-Geschichte in New York und bekommt durch die Musik von David Bowie noch einmal eine ganz besondere Note (nur am 11. März).

Auch für Disney-Fans ist im März einiges geboten - und das doppelt gut gekühlt. Denn zuerst gibt es die "Eiskönigin", und das auf Eis. In der Kleinen Olympiahalle kurven am Sonntag, 3. März, um 15 Uhr Eisläuferinnen zu den Pop-Songs aus den Animations-Filmen umher - und wo würde das besser passen als bei diesem Wintermärchen? Olaf, der Schneemann, hat freilich auch seinen tollpatschigen Auftritt bei "Disney on Ice". Hier geht es aber kreuz und quer durch die ganze 100-jährige Geschichte des Entertainment-Konzerns, und so teilt sich Olaf die Eisfläche in der großen Olympiahalle mit Mickie und Minnie Maus, mit Vaiana, Buzz Lightyear, Nemo und Dorie, Donald und Goofy und vielen weiteren Kinderfilm-Lieblingen. Um dabei zu sein, hat man nicht nur eine Chance, sondern gleich sechs Gelegenheiten von 15. bis 17. März.

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