Seit dem ersten Konzert zur Eröffnung des Jazzfestivals Saalfelden 2016 passiert beim Zuhörer immer dasselbe, wenn Shake Stew zu spielen beginnt: Ein Kribbeln setzt ein, der ganze Körper wird durchgerüttelt, nach den ersten überraschenden Wendungen gerät der Gefühlsapparat durcheinander, dann wird die Spannung aufgelöst, und es stellt sich ein leises Glücksgefühl ein. So geschehen nun auch wieder in der Unterfahrt, beim immerhin bereits zehnten Auftritt des österreichischen Septetts dort, vermutlich ein Rekord für ausländische Bands. Wie aber erzeugt die Truppe diesen Effekt, der sie zum erfolgreichsten österreichischen Jazz-Export gemacht hat?
Konzert:Einfach komplex
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Die österreichische Band "Shake Stew" entfaltet in der Unterfahrt wieder ihre magische Wirkung.
Theater-Kabarett:Freiheit für seine Figuren
Der Wiener Kabarettist Alfred Dorfer über sein nun vom Lustspielhaus adaptiertes Stück "Spinnen" und sein neues Solo-Programm.
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