Liedermacher-Pop:Rückblick eines Reisenden

Immer in Bewegung: der sizilianische Liedermacher Pippo Pollina. (Foto: Lena Semmelroggen, oh)

Der München eng verbundene sizilianische Barde Pippo Pollina kommt solo in die Kammerspiele.

Die 60 sieht man ihm kaum an. Den sizilianischen Liedermacher Pippo Pollina hat wohl das stetige In-Bewegung-Bleiben jung gehalten. Von seinem Musiker-Debüt in der Folk-Band Agricantus bis zum Anti-Mafia-Engagement als Journalist. Vom Abschied aus Sizilien zur bis heute andauernden Reise durch die Welt. Von der Straßenmusik bis zu den vielen Bühnen-Begegnungen, die sein Leben veränderten und viele internationale Kollaborationen und Freundschaften hervorbrachten: mit Linard Bardill, Georges Moustaki, Rebekka Bakken, den Chilenen von Inti-Illimani und nicht zuletzt den Münchner Seelenverwandten Konstantin Wecker, Werner Schmidbauer und Martin Kälberer. Mit denen hat er hier oft gespielt, auf seine aktuelle Retrospektive seiner Lieder, Geschichten und außergewöhnlichen Karriere geht er jetzt aber in den Kammerspielen ganz alleine.

Pippo Pollina solo, Do., 18. Jan., 20 Uhr, Kammerspiele, Maximilianstr. 26, www.muenchner-kammerspiele.de , nur noch Restkarten an der Abendkasse

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