Anfeindungen gegen jüdische Studierende:Drei Schritte, die Münchens Unis nun unternehmen sollten

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Münchens Unis positionieren sich eindeutig, wenn es um das Thema Antisemitismus geht. Das ist löblich - reicht aber nicht. (Foto: Peter Kneffel/dpa)

Holocaust-verharmlosende Reden, Intifada-Aufrufe: Dass derlei rund um deutsche Hochschulen im Jahr 2024 vorkommt, zeigt erst einmal vor allem eines - es wurde nicht genug getan, um Grenzlinien zu markieren.

Kommentar von Katharina Haase

Die Münchner Hochschulen positionieren sich offiziell eindeutig, wenn es um das Thema Antisemitismus geht und geben an, jüdischen Studierenden zur Seite zu stehen. Das ist löblich. Dass diese Schritte aber nicht reichen, zeigen die Angst und die Unsicherheit, von der jüdische Studierende berichten - nicht erst seit einem wahrscheinlich antisemitisch motivierten Angriff auf einen Berliner Studenten.

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Anfeindungen und Intifada-Aufrufe: Jüdische Studierende in München fühlen sich an den Hochschulen nicht genug geschützt. Ihre Interessenvertreter fordern ein deutlicheres Engagement gegen antisemitische Tendenzen.

Von Katharina Haase

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