Tanztheater:Gerettet vom Tango

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Haben sich in Buenos Aires kennengelernt: Die Münchner Tänzerin Rosalie Wanka (links) und die Patagonierin Cecilia Loffredo. (Foto: Manuela Hartel)

Zwei klassisch ausgebildete Tänzerinnen merken: Für das Leben als Ballerina wollen sie ihren Körper nicht schinden. Stattdessen beginnen sie, Tango zu tanzen. Über die Entdeckung einer wilden, liebevollen Welt.

Von Rita Argauer

Die Welt ist klein geworden gerade. Räumlich und gedanklich. Umso schöner sind da solche Nachrichten, dass die Künstlerhäuser der Stadt, die Villa Waldberta in Feldafing und das Ebenböckhaus in Pasing, immer noch internationale Gäste empfangen. Eine der Stipendiatinnen ist momentan die Tänzerin Cecilia Loffredo. Die Patagonierin kam auf Bestreben der Münchner Tänzerin und Choreografin Rosalie Wanka nach Bayern. Und die ästhetische Welt der beiden ist alles andere als klein. Seit 2009 arbeiten Wanka und Loffredo schon zusammen, als sie sich beim gemeinsamen Aufbaustudium in zeitgenössischem Tanz am Instituto Universitario Nacional del Arte (IUNA) in Buenos Aires kennengelernt hatten. Beide hatten zuvor klassisches Ballett studiert, beide suchten mehr als ein Engagement in einer klassischen Kompanie.

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