SZ-Serie: Münchens junge Unternehmen:Surfen auf der Sparplan-Welle

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Erik Podzuweit (links) und Florian Prucker, die Gründer von Scalable Capital, bieten ihren Mitarbeitern sportliche Ablenkung: Wem Laufen zu langweilig ist, der kann sich ein Surfbrett schnappen für die Eisbachwelle. (Foto: Florian Peljak)

Der Neo-Broker Scalable Capital lockt Anleger mit besonders günstigen Preisen. Die Gründer Erik Podzuweit und Florian Prucker erklären, warum es nie einfacher war, an die Börse zu gehen, und wie sie daraus ein erfolgreiches Geschäft gemacht haben.

Von Catherine Hoffmann

Kleiner Anfang, große Pläne: "Zu Beginn waren wir drei Leute: Florian Prucker, Professor Stefan Mittnik und ich", sagt Erik Podzuweit. Die Drei hatten eines der Zimmer gemietet, die es im Werk 1 auf dem alten Pfanni-Werksgelände für Start-ups gibt. Dort entwickelten sie 2014 die Idee zu Scalable Capital. Auf der Investmentplattform des Neo-Brokers können Kundinnen und Kunden Geld anlegen, einfach, mit kleinen Beträgen, ohne große Gebühren. Eine "Revolution" sei das gegenüber dem, was Onlinebrokern wie Comdirect oder Consors in den Neunzigerjahren gelungen sei.

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