Mehrwertsteuererhöhung:Wo in Münchens Gastronomie die Preise nun steigen - und wo nicht

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Eine große Tafel wird eingedeckt: Zum Jahreswechsel haben sich die Rahmenbedingungen für die Gastronomen wegen der Rückkehr zu 19 Prozent Mehrwertsteuer auf Speisen geändert. (Foto: Sina Schuldt/dpa)

Wie gehen die Wirte mit der Mehrwertsteuererhöhung von sieben auf 19 Prozent um? Viele tasten sich langsam vor - und hoffen, dass die Gäste trotzdem kommen.

Von Franz Kotteder

Eines ist schon mal klar: Billiger wird's nicht, wenn man 2024 essen gehen will. Denn die Mehrwertsteuer auf Speisen beträgt jetzt wieder 19 Prozent statt sieben. Und auch wenn die Steuererhöhung nicht zum völligen Zusammenbruch der deutschen Gastronomie führen dürfte, den manche Verbandsvertreter schon an die Wand gemalt haben: Einfacher wird das Geschäft für Wirtinnen und Wirte und andere Gastronomen nicht, und die Wege, mit der Verteuerung umzugehen, sind recht unterschiedlich. Da dürfte wohl noch eine Weile experimentiert werden.

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