Diskussionsabend:Nie wieder - Floskel oder Versprechen?

Daniel Cohn-Bendit auf rotem Sofa: Das Bild entstand während eines Interviews in Paris im Januar dieses Jahres. (Foto: IMAGO/Gregoire Elodie/ABACA)

Die Süddeutsche Zeitung und das Residenztheater sprechen bei "München redet" mit Daniel Cohn-Bendit, Michael Wolffsohn und anderen Gästen zum Thema Antisemitismus in Deutschland.

Im Rahmen der gemeinsamen Reihe "München redet" des Münchner Residenztheaters und der Süddeutschen Zeitung spricht die stellvertretende SZ-Chefredakteurin Alexandra Föderl-Schmid mit dem ehemaligen Grünen-Politiker und Publizisten Daniel Cohn-Bendit (mit Thomas Schmid: "Heimat Babylon. Das Wagnis der multikulturellen Demokratie" .), der Leiterin der Gedenkstätte Haus der Wannsee-Konferenz, Deborah Hartmann, dem Autor und Kulturkritiker C. Bernd Sucher ("Unsichere Heimat. Jüdisches Leben in Deutschland von 1945 bis heute") und dem Historiker und Publizisten Michael Wolffsohn ("Ewige Schuld? 75 Jahre deutsch-jüdisch-israelische Beziehungen").

Das Thema: Antisemitismus in Deutschland. Denn trotz nationaler und internationaler Bemühungen, Jüdinnen und Juden in der Bundesrepublik eine sichere Existenz zu ermöglichen, steigt die Zahl antisemitischer Straftaten seit Jahren. Was hilft dagegen? Fragen, die den Podiumsgästen gestellt werden sollen, können vorab eingereicht werden, unter muenchenredet@sz.de.

München redet: "Nie wieder!? - Antisemitismus in Deutschland", Diskussionsabend, Residenztheater , Sa., 2. Dez., 20 Uhr

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