Am Ende hätte es sogar beinahe mit einem Welterfolg geklappt. In der Netflix-Horror-Serie "Cabinet of Curiosities" von Regisseur Guillermo del Toro, immerhin Oscar-Preisträger, sollte "I Was Made For Loving You" zu hören sein. Der Kiss-Klassiker, oder vielmehr die Coverversion von "Queen of Japan", mit der das vermeintlich japanische Electro-Trash-Pop-Trio im Jahr 2000 München komplett an der Nase herumgeführt hatte. Heute, 24 Jahre und zwei Millionen Klicks bei Spotify später, erscheint wieder neue Musik dieser Band. Mehr oder weniger zufällig. Zumindest ohne großen Plan - so wie es immer war.
Comeback 20 Jahre nach dem Band-Ende:"Queen of Japan" ist zurück
Lesezeit: 3 min
Das vermeintlich japanische Trio foppte die Medien, wurde von DJ Hell rauf- und runtergespielt und eroberte mit trashigen Coverversionen die Tanzflächen - jetzt gibt es neue Songs.
Von Michael Bremmer
Musik-Business:"Wenn ein 15-Jähriger mein Handy finden würde, der würde durchdrehen"
Natascha Augustin hat Capital Bra und andere Deutsch-Rapper unter Vertrag genommen und den Musikverlag Warner Chappell Music Germany damit zum Marktführer gemacht. Wie ist es als Frau in einem Männer-Business?
Lesen Sie mehr zum Thema