Kulturprojekt in München:"Wir haben nur diesen Sommer"

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Noch in diesem Frühjahr wollen Gregor Wöltje (rechts), Michi Kern (links) und Lissie Kieser starten. (Foto: Alessandra Schellnegger)

Drei Münchner wollen der Corona-Lähmung entgegenwirken: Gregor Wöltje, Michi Kern und Lissie Kieser über ihr Kultur- und Freizeitprojekt "Sugar Mountain", das zu einem Sehnsuchtsort der Stadt werden soll.

Interview von Susanne Hermanski

Drei Leute, ein Ziel: den "Sugar Mountain" erklimmen, ein neues Zwischennutzungsprojekt im alten Katzenberger Betonwerk, einer gigantischen Industriebrache in Obersendling. Als Team treten Gregor Wöltje, Michi Kern und Lissie Kieser schon länger in der Münchner Kulturszene auf. Ursprünglich kommen sie aber aus verschiedenen Richtungen: Wöltje ist diplomierter Architekt, gründete jedoch früh seine eigene Werbeagentur, mit der er sich ausschließlich "nachhaltigen Geschäftsideen" widmete. 2007 rief er mit "Utopia" Deutschlands größte Online-Community für strategischen Konsum und Nachhaltigkeit ins Leben.

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