Dass aus alten Kasernen neue Wohnquartiere werden, ist in München nicht neu: Da sind der Prinz-Eugen-Park, wo einst die gleichnamige Kaserne stand, der Ackermannbogen anstelle von Indiana Depot und Jensen Barracks beziehungsweise Waldmann- und Stetten-Kaserne , der Domagkpark auf dem Gelände der Funkkaserne. Dass jetzt aus der Bayernkaserne das Quartier Neufreimann wird, folgt also einerseits einem bekannten Muster. Andererseits hat der neue Stadtteil im Norden Übergröße: Dort entstehen fast genauso viele Wohnungen wie in den drei Vorgängerprojekten zusammen. Deren planerische Defizite will die Stadt diesmal durch neue Organisationsstrukturen vermeiden.
Wohnen in München:Wie der künftige Stadtteil Neufreimann entsteht
Lesezeit: 3 min
15 000 Menschen sollen einmal im Wohnviertel in der ehemaligen Bayernkaserne leben. Was dort gerade geplant wird - und bis wann es fertig sein soll.
Von Ulrike Steinbacher
Immobilienmarkt:150 000 Menschen mieten wohl bald bei der "Münchner Wohnen"
In München bahnt sich eine Mega-Fusion auf dem Immobilienmarkt an: Entstehen könnte die viertgrößte städtische Wohnungsbaugesellschaft in Deutschland. Welche Pläne die Stadt dazu verfolgt.
Lesen Sie mehr zum Thema