Lichtverschmutzung:Wo München zu hell leuchtet

Lesezeit: 5 min

München leuchtet - manchmal zu hell, im Bild ein Blick auf die nächtliche Ludwigstraße. (Foto: Mark Siaulys Pfeiffer)

Tieren, Pflanzen und Menschen schadet es, wenn die Nächte immer heller werden. Wie München versucht, Streulicht zu vermeiden - und dem Sternenhimmel wieder eine Bühne zu geben.

Von Ulrike Steinbacher

Wer in wolkenlosen Nächten den Sternenhimmel über der Stadt bewundern möchte, tut sich schwer. München leuchtet - und das zu hell. 100 000 Straßen- und Wegeleuchten strahlen um die Wette, dazu kommen allein entlang des Mittleren Rings 1500 Hochdrucklampen. Nicht zu vergessen die mehr als hundert historischen Baudenkmäler, die so schön sind, dass sie auch im Dunklen glänzen sollen. Die Milchstraße ganz oben kann man in München mit bloßem Auge schon lange nicht mehr sehen. Immer wieder gibt es Ansätze und Initiativen , die so genannte Lichtverschmutzung in der Stadt zu reduzieren. Denn die Folgen für die Umwelt und die Menschen sind bekannt.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusGastronomie
:Wo die Münchner besonders gern aufs Dach steigen

Ein Glas Champagner mit Blick auf den Sonnenuntergang? Oder lieber Streetfood in luftiger Höhe? Dachterrassen werden immer beliebter in der Stadt - ein Überblick über die schönsten Rooftop-Bars.

Von Franz Kotteder und Sarah Maderer

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: