IAA Mobility 2023:Wie die Automesse den öffentlichen Raum besetzt

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Die IAA Mobility findet nun zum zweiten Mal in München statt. (Foto: IAA Mobility München)

Die IAA will alle Fahrzeuge berücksichtigen, nicht nur Autos. Im Englischen Garten soll es Teststrecken für Fahrräder geben, Stände vor dem Rathaus und in einem großen Teil der Ludwigstraße sollen sich "harmonisch in das Stadtbild einfügen".

Von Bernd Kastner

Am Ende der Pressekonferenz steht ein Audi Q8 im Vorraum des Presseclubs zwischen schwarzem Sofa und Brezen essenden Journalisten. Man kann um den SUV herumgehen und sehen, woraus der Wagen besteht, erkennt das Fahrwerk, die Batterie und den Fluss der Luft, falls er fahren sollte. Natürlich fährt er nicht, und er steht auch nicht wirklich im vierten Stock am Marienplatz, er ist nur virtuell da, auf einem Tablet von Thomas Zuchtriegel von der Metavers GmbH. Die hat, zusammen mit einer Partnerfirma, den virtuellen Wagen für den Audi-Stand auf der Automesse IAA erschaffen. Audi preist das "muskulöse Design" des in echt gut 2,5 Tonnen schweren Elektro-SUV, es verspreche "Dynamik".

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