Hofpfisterei in München:Ein sonniges Plätzchen

Lesezeit: 4 min

Hofpfisterei in München: Geschäftsführerin Nicole Stocker will, dass nur ihr Pfister-Brot den Namen "Sonne" tragen darf.

Geschäftsführerin Nicole Stocker will, dass nur ihr Pfister-Brot den Namen "Sonne" tragen darf.

(Foto: Stephan Rumpf)

Die Hofpfisterei ist bei Kunden beliebt für ihre Öko-Brote und ihre Liebe zur Natur. Doch im Umgang mit Konkurrenten tritt sie hart auf, zieht immer wieder vor Gericht - und gefährdet so ihr Image.

Von Franz Kotteder

Enttäuschte Liebe tut am meisten weh. Das erklärt wohl auch, warum die Hofpfisterei im vergangenen Sommer einen solchen Shitstorm auf ihrer Facebookseite erlebte, dass sie diese vorübergehend einfach abschaltete. Der Tenor war immer ähnlich: Wut und Empörung über die angebliche Scheinheiligkeit eines Großbäckers, der einen auf nachhaltig und moralisch wie ökologisch einwandfrei macht und dennoch deutlich kleinere und schwächere Kollegen gnadenlos auspresst, wenn sie ihm versehentlich und ohne jeden Vorsatz in die Quere kommen.

SZ-Plus-Abonnenten lesen auch:
Herbert_Groenemeyer_Magazin
Musik
»Die Selbstzweifel, die uns ausmachen – die hat die Maschine nicht«
Zähne und Zeitgeist
Generation Beißschiene
Woman texting on mobile phone while at party; Alkohol Horsthemke
Gesundheit
"Die Leber braucht sehr lange, um zu regenerieren"
Happy Couple Standing Together In The Elevator; liebe ALLES
Liebe und Partnerschaft
»Zeit ist ein mächtiger Faktor für Beziehungen«
GPT-4
Die Maschine schwingt sich zum Schöpfer auf
Zur SZ-Startseite