Immobilien:Das ist die Höhe

Lesezeit: 3 min

Stadtweit sollte es keine Ausweisung von Zonen, in denen Hochhäuser bis oder über 80 Meter entstehen dürfen, geben - das ist das Begehren der Hochhausgegner. (Foto: Florian Peljak)

Die Frage, wie weit Neubauten in den Himmel wachsen dürfen, sorgt regelmäßig für Zwist in München. Nun treiben es ein CSU- und ein SPD-Politiker auf die Spitze: Sie wollen ein Bürgerbegehren gegen Hochhäuser starten.

Von Anna Hoben und Sebastian Krass, München

Stopp der Hochhaus-Pläne an der Paketposthalle und stadtweit keine Ausweisung von Zonen, in denen Hochhäuser bis oder über 80 Meter entstehen dürfen: Mit einem Bürgerbegehren und einem möglichen Bürgerentscheid wollen der CSU-Landtagsabgeordnete Robert Brannekämper und der ehemalige SPD-Stadtrat Wolfgang Czisch eine Kehrtwende in der Stadtplanung erzwingen. Dazu haben sie einen Verein mit dem Namen "Hochhausstopp" gegründet, wie die beiden Aktivisten bei einem Pressegespräch am Mittwochnachmittag im Restaurant des Landtags berichteten. Sie sehen sich in der Tradition des Bürgerentscheids von 2004, als sich eine Mehrheit der Münchnerinnen und Münchner dagegen aussprach, Hochhäuser von mehr als 100 Metern und somit der Höhe der Frauenkirche zu erlauben.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusEigenheim
:Warum Bauen gerade so teuer ist

Wenig Grundstücke, hohe Materialkosten und steigende Steuern: Der Traum vom Eigenheim rückt für viele in weite Ferne. Über die Gründe für die Preisentwicklung und die Frage, wie es vielleicht trotzdem klappen kann.

Von Jochen Bettzieche

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: