Städtische Gesellschaften in Turbulenzen:"Wir schaffen es, 2000 neue Wohnungen pro Jahr zu bauen"

Lesezeit: 6 min

Bislang bauen die städtischen Gesellschaften Gewofag und GWG 1250 Wohnungen im Jahr - künftig sollen es deutlich mehr werden. (Foto: Matthias Balk/picture alliance/dpa)

Warum hat Gewofag-Chef Andreas Lehner wirklich hingeschmissen? Kann die Fusion mit der GWG zur "Münchner Wohnen" jetzt noch gelingen? Bürgermeisterin und Aufsichtsratschefin Verena Dietl wehrt sich gegen Kritik - und setzt sich hohe Ziele.

Interview von Anna Hoben und Sebastian Krass

Zum 1. Januar sollen die städtischen Wohnungsbaugesellschaften GWG und Gewofag zur "Münchner Wohnen" fusionieren. Doch in dem Prozess hat die Stadt zwei designierte Geschäftsführer des neuen Konzerns mit künftig 70 000 Wohnungen verloren. Im Frühjahr musste Klaus-Michael Dengler nach der Affäre um ein Sprachgutachten gehen. Ende Oktober kündigte dann Andreas Lehner nach nur vier Wochen im Amt. Bürgermeisterin Verena Dietl (SPD) ist Aufsichtsratsvorsitzende der beiden Unternehmen und politisch für die Fusion zuständig. Im Interview spricht sie darüber, wie es nun weitergehen soll.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusBerufung vor dem Münchner Landgericht
:Abriss des Uhrmacherhäusls: Investor schlägt Deal vor Gericht aus

Der Grundstückseigentümer und der Baggerfahrer wehren sich gegen ihre Geldstrafen aus erster Instanz. Im Berufungsprozess bietet der Richter nun sogar eine Einstellung gegen Geldauflage an - vergeblich.

Von Susi Wimmer

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: