Kritik zur Zauberflöte" am Gärtnerplatztheater:Leuchtschwert gegen Luftschlange

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Lucian Krasznec (Prinz Tamino) sieht im hellblauen Hoodie, Turnschuhen und mit hipper Frisur selbst aus wie ein 20-Jähriger und singt mit einer so schönen, umwerfenden Natürlichkeit wie der Papageno Daniel Gutmanns. (Foto: Markus Tordik)

In Josef E. Köpplingers Version von Mozarts "Zauberflöte" am Münchner Gärtnerplatztheater ist alles aufgefrischt.

Von Klaus Kalchschmid, München

Während am Nationaltheater Mozarts "Zauberflöte" in der märchenhaften Ausstattung von Jürgen Rose seit 1978 Jung und Alt entzückt, gibt es am Gärtnerplatztheater bereits die vierte Neuinszenierung: Auf eine Version für Kinder folgte 2000 die karge, strenge Version von Franz Winter. Zehn Jahre später agierte Rosamund Gilmore tänzerisch. Nun hat Intendant Josef E. Köpplinger seine Version, die in Dresden herauskam, fürs Gärtnerplatztheater adaptiert. Vieles ist wohl anders, aber Sarastro ist derselbe, seit seinem Debüt in dieser Partie im Jahr 1991 und wie in der Verfilmung von Kenneth Branagh: René Pape!

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