Wo trifft man sich mit einem, der beim FC Bayern, den Löwen und für Unterhaching gekickt hat? "Am Rathausbalkon", ruft Manni Bender ins Telefon und lacht. Es wird dann der Nockherberg-Biergarten, nah an seiner Heimat Giesing. Einen Torwartabschlag entfernt ist er aufgewachsen: Alpenrosenstraße. Später zog die Familie ein Stück weiter in die Raintaler Straße, gebolzt wurde am 1906er-Platz, auf den der gebürtige Giesinger Franz Beckenbauer von der Zugspitzstraße aus drauf schauen konnte, aber meistens am Nockherberg. "Da hinten, wo jetzt der Festsaal ist, waren in den 70ern noch Garagen, da haben wir gekickt", erzählt Bender. Zwei, drei Mal die Woche sei die Familie im Biergarten gesessen - lange bevor das Wiener Schnitzel 28,50 Euro gekostet hat.
Fußball:Manni, der Schlawiner
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Manfred Bender spielte für den FC Bayern, den TSV 1860 und den Karlsruher SC - und galt als technisch begabtes Schlitzohr. Heute arbeitet er für ein Projekt, das Sportklubs in die digitale Werbung führen will.
Von Thomas Becker, München
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