Historische Dokumente:Als bayerische Erfinder zu Spionen wurden

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Das "Spionagetagebuch" von Georg von Reichenbach gehört zu den Lieblingsstücken von Wilhelm Füßl, dem ehemaligen Leiter des Archivs des Deutschen Museums. (Foto: Stephan Rumpf)

Rund zehn Millionen Dokumente lagern im Archiv des Deutschen Museums, darunter heimlich angefertigte Zeichnungen einer Dampfmaschine. Der ehemalige Leiter erzählt in einem Buch die spannendsten Geschichten über seine Schätze - und wie er sie bekommen hat.

Von Patrik Stäbler

Bei seiner Reise durch England im Jahr 1791 wollte Georg von Reichenbach unbedingt einen Blick auf die neuartige Dampfmaschine des Schotten James Watt werfen. Schließlich war der Ingenieur aus München im Auftrag der bayerischen Regierung unterwegs, um ihr einen Überblick zum aktuellen Stand der Technik auf der Insel zu liefern. Oder weniger freundlich ausgedrückt: um Industriespionage zu betreiben.

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