Coronavirus:München wird ein bisschen impfmüde

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Die Nachfrage nach der Corona-Immunisierung lässt allmählich nach - vor allem bei Astra Zeneca. Und zwischen den Stadtteilen wird ein Gefälle deutlich.

Von Linus Freymark

Seit einem halben Jahr wird in München nun gegen das Coronavirus geimpft. Die Kampagne war mit vielen Schwierigkeiten verbunden: Zunächst musste ein Ort für das Impfzentrum gesucht werden, dann gab es zu viele Impfwillige für zu wenige Impfdosen. Nun, so scheint es, ist die Entwicklung gegenläufig. Die Versorgung mit ausreichend Vakzinen ist inzwischen nicht mehr das Problem, im Gegenteil: Es entsteht gerade der Eindruck, die Impfbereitschaft in München gehe zurück und das Impfzentrum in Riem sowie zahlreiche Hausarztpraxen blieben auf vollen Kühlschränken sitzen.

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