Landschaftsarchitektur-Preis:Wie Städte das Klima retten können - statt es zu zerstören

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Für die ökologisch vorbildliche Gestaltung zweier Baufelder im Prinz-Eugen-Park im Stadtteil Oberföhring ist das Münchner Büro Liebald+Aufermann mit dem Bayerischen Landschaftsarchitektur-Preis ausgezeichnet worden. (Foto: Laura Loewel)

Im Münchner Prinz-Eugen-Park lässt sich beobachten, wie sich die Landschaftsarchitektur zur Schlüsseldisziplin im Kampf gegen die Katastrophe aufschwingt. Man muss sich den Knöterich nur mal als Superhelden vorstellen.

Von Gerhard Matzig

Er ist nicht so bedeutend wie ein Nobelpreis und auch nicht so glamourös wie ein Oscar, das ist klar. Aber dennoch sollte man Katja Aufermann und ihrem Team vom Büro Liebald+Aufermann ein bisschen Preisgetöse zugestehen. Also: einmal Trommelwirbel und Scheinwerferlicht bitte! Die Landschaftsarchitektinnen und Stadtplaner aus München sind die Gewinner des Bayerischen Landschaftsarchitektur-Preises 2022. Ausgezeichnet werden sie für ihre ökologisch vorbildliche und ästhetisch überzeugende, vor allem aber in die Zukunft weisende Freianlagenplanung zweier großer Baufelder im Prinz-Eugen-Park in München.

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