Bauruine in der Münchner Innenstadt:Wie der Freistaat das Projekt Alte Akademie retten will

Lesezeit: 4 min

Die Baustelle Alte Akademie in der Fußgängerzone. (Foto: Florian Peljak)

Die zuständige Tochterfirma von René Benkos Signa hat Insolvenz angemeldet. Nun könnte das Grundstück zurück an die öffentliche Hand fallen - doch die CSU im Landtag will das vermeiden und bringt eine neue Idee ins Spiel.

Von Sebastian Krass, Klaus Ott und Jörg Schmitt

Damals, im Jahr 2013, schien es für den Freistaat ein gutes Geschäft zu sein: 230 Millionen Euro Einnahme auf einen Schlag und dafür 65 Jahre lang nichts mehr zu tun mit der schwer sanierungsbedürftigen Alten Akademie. Für diesen Zeitraum trat das Land das Grundstück an der Münchner Fußgängerzone im Erbbaurecht an René Benkos Signa-Konzern ab. Doch nun haben Staatsregierung und Landtag plötzlich wieder viel mit der Alten Akademie zu tun - und zwar ärgerlich viel.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusWohnprojekte
:So sieht das neue München aus

Es geht etwas voran beim Wohnungsbau. Zehn große Bauprojekte werden die Stadt verändern. Ein Überblick.

Von Sebastian Krass

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: