Kabarett:Wo verrückte Gestalten verrückte Dinge erzählen

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Vom Jura-Studium zum politischen Kabarett: Max Uthoff. (Foto: Roland Schmidt)

Von der "Anstalt" zu "Alles im Wunderland": Kabarettist Max Uthoff über sein neues Soloprogramm und die große Kunst, den Humor bei aller Empörung nicht zu kurz kommen zu lassen.

Interview von Oliver Hochkeppel

Mit der Bühne ist Max Uthoff groß geworden. Seine Eltern Reiner und Sylvia Uthoff hatten zwei Jahre vor seiner Geburt das Münchner Rationaltheater gegründet und führten die Kleinkunstbühne 30 Jahre lang. Der junge Max bekam alles mit, was man dort lernen kann - und entschied sich dann für ein Jura-Studium. Was am Ende nicht die schlechteste Vorbereitung für die Karriere als politischer Kabarettist war, die er 2006 doch noch einschlug. Stieg er doch 2011 als "Anstaltsanwalt" ins ZDF-Kabarett-Aushängeschild "Die Anstalt" ein - um die Sendung 2014 im Duo mit Claus von Wagner zu übernehmen. Jetzt hat Uthoff nach Längerem wieder ein neues Solo-Programm fertig. "Alles im Wunderland" hat am 29. September im Theater Leo17 Premiere. Zeit für ein Gespräch.

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Von Oliver Hochkeppel

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